Wenn Sie die Zusammenarbeit und Effizienz innerhalb ihrer Abteilung auf subtile Art beeinträchtigen wollen, so empfiehlt sich die Einnahme einer freizeitorientierten Schonhaltung. Die freizeitorientierte Schonhaltung beinhaltet die Umschiffung jeglicher Belastungen und Verantwortlichkeiten, die einem im Job begegnen bzw. herangetragen werden. Wer dieser Sünde verfallen ist, der beherrscht das, was die Burnout-gefährdeten Kollegen nicht können: „NEIN“-Sagen - und Arbeitsvermeidung.
Da kann der Chef noch so betteln – selbst in Notsituationen, wenn Kollegen ausfallen, besonders viele Aufträge eingehen oder gar eine drohende Krise abzuwenden ist... - Die Übernahme jeglicher Verantwortung bzw. Mehrarbeit wird strikt abgewiesen – zugunsten der eigenen Freizeit und zulasten jener Kollegen, die nicht so gut „Nein“ sagen können.
Um diese Schonhaltung einnehmen zu können, bedarf es neben einer starken Persönlichkeit auch ausgeklügelter Strategien zum Aufbau starker Argumente, die ein „Nein“ unanfechtbar machen:
Die Energie und Zeit, die auf der Arbeit gespart wird, kann dann in der Freizeit umgesetzt werden. Dort bringen Sie es zu sportlichen Höchstleistungen, zeigen organisatorisches Talent und Engagement in der Vereinsarbeit, Kreativität im Hobby...